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A Link to the Past Review

1992 startete Link mit „The Adventures of Zelda: A Link to the Past“ sein erstes Abenteuer auf dem europäischen SNES-System. Dieses Zelda war und ist eines der besten SNES-Spiele für den europäischen Markt und wurde noch zehn Jahre später (2002) für den Gameboy Advance portiert. Und was vielleicht nicht jeder weiß: „The Adventures of Zelda: A Link to the Past“ ist das erste komplett eingedeutschte Spiel für das SNES gewesen.

Prinzessin Zelda steckt wieder mal in Schwierigkeiten, also muss Link mal wieder ran sie zu befreien…gleichzeitig retten wir nebenbei auch noch die Welt des Lichts. Wie bereits in den beiden Zelda-Titeln für das NES (8-Bit), den Urvätern der Zelda-Reihe, geht es auch in diesem Spiel wieder um die Macht des Triforce. Der Bösewicht und Links Widersacher in diesem Spiel ist Agahnim, der Links Erzfeind Ganon befreien will. Agahnim hat sieben Mädchen, die allesamt Nachfahren der sieben Weisen sind entführt und in dunkle Verliese in der Schattenwelt, einer dunklen Antiwelt der lieblichen Lichtwelt, gesperrt, um dadurch das Siegel zu brechen, welches Ganon den Zutritt zur Lichtwelt verwehrt. Link wird eines Nachts durch weit entfernte Rufe Prinzessin Zeldas geweckt die eingesperrt ist und Hilfe benötigt. Link macht sich daraufhin zur Burg Hyrule auf, wo er seinen im Sterben liegenden Onkel entdeckt. Mit letzter Kraft vermacht der dahinschwindende Onkel Link sein Schwert. Mit der Wut im Bauch und in Gedanken bei der eingesperrten Zelda, kämpft sich Link bis in das Burggefängnis und befreit Zelda. Zelda und der Dorfälteste Sharaslasa flüchten gemeinsam mit Link in die Kathedrale von Hyrule, wo Link seinen ersten Auftrag entgegennimmt….Mehr wird nicht verraten.

„A Link to the Past“ ist ein klassisches Action-Adventure mit den für das Genre typischen Schalter- und Schieberätseln und den aus bisherigen Zeldaspielen bekannten Schlössern mit ihren Fallen und einer Vielzahl an Gegner, durch die sich Link kämpfen muss. Ebenso aus den Vorgängern bekannt ist auch die „Fortbildung“ in genannten Schlössern. So findet Link in jedem Schloss neue hilfreiche Gegenstände wie Krafthandschuhe, Pfeil&Bogen, Hämmer und zur Stärkung seiner Energie auch die Zelda-obligatorischen Herzcontainer. Große Herzcontainer erweitern die Energieleiste um ein Herz, kleine Herzcontainer füllen die Energieleiste teilweise wieder auf und Feen füllen die Leiste komplett auf…alles aus älteren Zelda-Spielen bekannt.

Das SNES-Joypad wird fast zur Gänze ausgenutzt, lediglich die beiden Schultertasten „L“ und „R“ finden keine Verwendung. Ansonsten sind alle Buttons mit Attacken und Nebengegenständen wie Lampe oder Bumerang belegt. Was etwas auffällt und fehlt ist der Umstand, dass Link nicht springen kann, was für Action-Adventure eher untypisch ist. Ansonsten geht das ganze recht flüssig von der Hand. Durch eine starre Schräg-Oben-Perspektive verändert sich die Steuerung nicht und man ist immer mit Schema F unterwegs, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Im großen und ganzen ist das Gameplay sehr gut durchdacht.

Die grafische Darstellung ufert in einer Mischung aus Japano- und PAL-RPG mit modernen comichaften Anleihen aus, was durchaus zu gefallen weiß, den SNES-Grafikchip aber nicht gerade ins Schwitzen bringt. Durch den charmanten Stil und die für ein SNES-Spiel ziemlich gute musikalische Untermalung kann Link auch in diesem Abenteuer auf ganzer Linie überzeugen. Vor allem die Oberweltmusik aus der Lichtwelt erinnert an längst vergangene Spielesession auf dem alten NES. Die musikalische Darbietung wurde übrigens von einem Kyotoer Orchester aufgenommen und für Zelda in das Midi-Format digitalisiert.

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